three silver paint brushes on white textile

Kreative Ideen umsetzen

Im "Krea" finden die Kinder alles, was sie für ihre Ideen, ihre Lust und Laune, brauchen: Farben, Papier, Bastelmaterialien,...

Kreativität - eine Schlüsselkompetenz

In einer Welt, die sich ständig verändert, sind kreative Köpfe gefragt – sei es in der Wissenschaft, Technik, Kunst oder im Alltag. Wer früh lernt, kreativ zu denken, ist besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.

Raum für eigene Ideen

Durch Malen, Basteln, Bauen, Schreiben oder Spielen lernen Kinder, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Sie erleben, dass ihre Ideen wertvoll sind – das stärkt das Selbstvertrauen. Auf dem Foto (FAS Wülfrath) entstand an der Malwand gerade das Bühnenbild für ein Musical.

Malwand im Kunstraum
Malwand im Kunstraum
Raum für Inspiration

Angeleitete Angebote wechseln wöchentlich und dienen der Inspiration. Dabei lernen die Kinder "alte Meister" kennen, probieren und verfeinern verschiedene Maltechniken, falten nach Origami-Anleitungen oder erlernen die Herstellung von Pappmaché.

Kinderzeichnung einer Schildkröte
Kinderzeichnung einer Schildkröte

Warum ist uns Kunst so wichtig?

Kreativität stärkt Problemlösefähigkeiten. Kreative Kinder lernen, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Sie entwickeln die Fähigkeit, ungewöhnliche Lösungswege zu finden – eine Kompetenz, die in allen Lebensbereichen hilfreich ist.

unterstützt das soziale Lernen

Im Kreativraum wird oft in kleinen Gruppen gearbeitet. Die Kinder lernen, sich abzusprechen, Ideen zu teilen, Kompromisse zu finden und gemeinsam etwas zu erschaffen.

Kinder belasten Leonardo-Brücke
Kinder belasten Leonardo-Brücke
fördert Ruhe und Konzentration

Gestalterische Tätigkeiten helfen Kindern, zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig ihre Konzentrationsfähigkeit zu trainieren – eine gute Ergänzung zum oft kognitiv geprägten Schulalltag.

Nicht nur das Schreiben zu sachkundlichen Themen, auch - oder gerade besonders - das praktische Arbeiten begeistert Kinder für neue Themen und schult nebenbei noch Feinmotorik und Wahrnehmung.

macht neugierig
Schriftzeichen in Ton geritzt
Schriftzeichen in Ton geritzt
gebastelte Himmelsscheiben von Nebra
gebastelte Himmelsscheiben von Nebra

Leonardo da Vinci als Lehrer

"Lerne zuerst zu beobachten - und dann zu zeichnen."

Leonardo da Vinci war nicht nur ein großartiger Künstler, sondern auch ein neugieriger Forscher, Erfinder und Denker. Was würde er heute seine Schüler lehren? Sicherlich, Kunst und Wissen miteinander zu verbinden - so, wie er es selbst gelebt hat.

Leonardo war fasziniert von der Welt um ihn herum. Er beobachtete Pflanzen, Tiere, den menschlichen Körper, das Licht und die Bewegung, z.B. des Wassers oder der Falten in den Gewändern. Er würde uns ermutigen, genau hinzusehen, Fragen zu stellen und mit offenen Augen durch Die Welt zu gehen. Und Kunst (und Musik auch) als weitere Sprache unserer Gedanken zu verstehen. In der Kunst gibt es nichts "falsches". Fehler sind Teil des Lernens und jede Idee darf wachsen (an der "Mona Lisa" hat er Jahrzehnte gearbeitet).

Leonardo glaubte, dass Neugier und Kreativität in jedem Menschen stecken. Deshalb würde er Kinder ermutigen, sich selbst zu vertrauen und eigene Wege zu gehen – ganz gleich, ob sie malen, bauen, schreiben oder erfinden - und zeigen, dass alles miteinander zusammenhängt und wie kreativ forschen ist.