Lernlandschaften - Das Fachraum-Prinzip

Wir haben keine Klassenräume. Den Kindern steht fast ganztägig die ganze Schule zum Lernen zur Verfügung. Sie sind da, wo sie sein wollen. Da, wo ihre Arbeit ist oder wo sie Pause machen. Gelernt wird überall.

Eigene Idee: Gebastelter HundEigene Idee: Gebastelter Hund
Kreativraum

Ein Raum für kreative Entfaltung und Projekte.

Kinderwerkstatt der FASWKinderwerkstatt der FASW
Kinderwerkstatt

Hier können Kinder handwerkliche Fähigkeiten erlernen und anwenden.

Musikerziehung in der Gemeinschaft
Musikerziehung in der Gemeinschaft
Geologie erforschen mit Montessori-MaterialGeologie erforschen mit Montessori-Material
Musik, Tanz, Theater

Sprache mal anders

Forscherraum

Ein Ort für die Kosmische Erziehung.

Die Kulturtechniken sicher beherrschen

Das, was alle Kinder lernen wollen, wenn sie in die Schule kommen: Lesen, Schreiben, Rechnen lernen. Schritt für Schritt, individuell im eigenen Tempo. Angst vor Mathe lassen wir gar nicht erst entstehen.

Lesen und Schreiben

Freies Schreiben und Rechtschreibung lernen von Anfang an mit Lernmaterialien für jede Entwicklungsstufe.

A person reaching for a book on a shelf
A person reaching for a book on a shelf
Englisch

Storytelling mit Bilderbüchern, Birkenbihl-Methode und englischsprachige Montessori-Materialien.

boy in blue shirt screaming near boy in green crew-neck shirtboy in blue shirt screaming near boy in green crew-neck shirt
Mathematik

Tiefes Zahlenverständnis entwickeln durch anschauliche Lernmaterialien zum Operieren.

Soziale Kompetenzen

Ein Ort für Beziehung und Miteinander. Sich selbst und andere achten.

Eine Lernumgebung für Alle

Kinder kommen verschieden in die Schule und sollten noch verschiedener wieder herausgehen.

Es gibt Kinder, die gerne für sich arbeiten, sich vertiefen wollen in bestimmte Themen. Sie brauchen dafür genügend Zeit zur Verfügung und vielleicht sogar die Erinnerung, zwischendurch mal zum Frühstück zu gehen.

Andere Kinder lernen lieber in der Gruppe, allerdings eher in einer Kleingruppe als mit 25 anderen gemeinsam und auch nicht den ganzen Tag lang. Sie brauchen Zeit für soziales Lernen und haben meist auch einen höheren Bewegungsdrang.

Im 1:1-Kontakt als auch in der Kleingruppe ist das Lernen intensiver und erfordert deutlich weniger Zeit, weil es "passgenauer" ist. Es braucht auch so gut wie keine Ermahnungen oder Erziehungsmaßnahmen, weil die Kinder wissen, dass sie für ihre eigenen Bedürfnisse genügend Zeit und Raum im Schulalltag haben und der Lerninhalt sie weder unter- noch überfordert.

Leistungsstarke wie eher schwächere Kinder lernen ihrem Entwicklungsstand entsprechend. Wie auf einer dreispurigen Autobahn: Auf der rechten Spur fahren die Autos langsamer, auf der linken Spur darf ohne Geschwindigkeitsbegrenzung überholt werden.